E wie „Emotionen“

LASS DEINE PROBLEME DAHEIM … 

… denn sie sind keine guten Voraussetzungen für ein effektives Training oder einen entspannten Ausritt.
 
Hattest du zum Beispiel einen stressigen Arbeitstag, Ärger mit Mitmenschen, beschäftigt dich ein unangenehmes Thema, bist du schlecht gelaunt, hast du zu viel negative Energie oder plagt dich eine innere Unruhe, die du dir vielleicht selbst gar nicht erklären kannst – kann dein Pferd dies spiegeln.
 
Was kommt daraufhin häufig vor?
Das Pferd ist zum Beispiel bockig, unrund, aufgeregt, ängstlich, respektlos, nicht wirklich zugänglich – irgendwie anders als sonst … 
 
Ich denke, viele von uns kennen solche Situationen.
 
Pferde haben die besondere Fähigkeit, unsere Emotionen und unser Unterbewusstsein wahrzunehmen und zu „lesen“. Sie haben aber auch die Gabe, uns „runterzuholen“ von unserem Energieüberschuss – sofern wir uns darauf einlassen.
 
Lass das Training an solchen Tagen einfach mal aus. Gehe bewusst entspannt auf dein Pferd zu. Sei allein mit deinem Pferd. Beweg dich langsam, atme bewusst, finde seine Lieblingsstelle und kraule es dort. Denk dabei nur ans Jetzt und nimm diesen Moment in vollen Zügen wahr. Genieße „nur“ das Zusammensein und die Ruhe. Gib euch Zeit!
 
  • Nimm diese Gabe von deinem Pferd an – lass dich „runterholen“.
  • Arbeite dabei an dir selbst.
  • Fühle in dich und in dein Pferd hinein.
  • Sei dankbar.
  • Lass deine negativen Emotionen in positive Emotionen umwandeln.
Es funktioniert – wenn du dich vollkommen darauf einlässt ☺️
 
Viele liebe Horsemanship-Grüße
Eure Michi